Welche der untenstehenden Maßnahmen im Handlungsfeld "Energieerzeugung" findet Ihre größte Zustimmung?

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Antworten (8)

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  • Michael Zierer

    Mieterstrommodelle mit PV-Anlagen sind immer noch zu komplex. Hier sollten die politischen Akteure nach Stuttgart und Berlin mehr "Druck" machen, das Modell zu vereinfachen.

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    • Stefan Ganzmann

      PV-Anlagen auf Betriebsgebäuden rechnen sich sehr schnell, trotz wieder etwas gesunkener Strompreise - bedeuten aber für die Unternehmen Liquiditätsabfluss. Wenn der Landkreis / Land / Bund für 90% der Investitionssumme eine zinslose Steuerstundung bieten würde, die über 10 Jahre abgebaut wird, dann würden ALLE die Dächer voll machen, die Öffentliche Hand müsste nur die Zinsen tragen und würde aufgrund der sich lohnenden Investition schon bald von höheren Steuereinnahmen profitieren.
      Dazu gehört halt ein schlankes ein-DIN-A4-seitiges Antragsformular, aus dem hervorgeht, dass die Anlage maximale prognostizierte Kosten von 12 Cent pro KWh hat (gerechnet auf 20 Jahre) und dass die PV-Anlage sozusagen wie beim Eigentumsvorbehalt dem Finanzamt gehört, bis die letzte Steuerstundung zurückbezahlt ist.
      Es würde sich mega lohnen für alle (für die Unternehmen, für die Solateure, fürs Finanzamt, für die Umwelt), aber ich wette einen Karton Tennisbälle, dass wir sowas nicht hinkriegen.

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        • Nele Hoge
          Nele Hoge  •  Verfasser*in  •  2023-07-07 16:21:15

          Wir danken Ihnen für den bisherigen Input, die Maßnahmenvorschläge und Bedenken, die Sie hier und in den weiteren Diskussionsfeldern eingebracht haben. Die Maßnahmenvorschläge wurden und werden noch bis Ende Juli vom Fachkonsortium in das Maßnahmenportfolio eingebettet, hinsichtlich THG-Einsparpotential und Umsetzbarkeit bewertet und wo möglich weiterentwickelt und vertieft. Dieser Prozess ist aktuell in vollem Gange. Wir freuen uns weiterhin über Ihre Beiträge und darüber, dass Sie sich in dieser Form mit dem Klimaschutz im Landkreis auseinandersetzen und sich aktiv einbringen und so einen Beitrag leisten.

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          • Michael Zierer

            Nicht genutzte Dachflächen für PV-Anlagen im Bestandsbau sind ebenso im Landkreis zahlreich vorhanden. Hier könnte eine Landkreisweite Aktion von politischer Seite das Thema verstetigen. Die Bürger sollten über das PV-Kataster weitere Informationen (Brandschutz, Vor- und Nachteile, Anbieter aus dem Landkreis, usw.) erhalten. Auch sollten öffentliche Gebäude noch stärker für PV genutzt werden. Hier wäre auch Bürgergenossenschaften eine gute Lösung.

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            • Michael Heim

              Die Pyrolyse stellt ein noch sehr wenig beachtetes Potential dar - im ländlichen Raum könnte das zur Wärmegewinnung für einige Haushalte und gleichzeitig zur Bodenverbesserung über dei Pflanzenkohle / Tierfutterbeimischung sehr nützlich sein!!

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              • Bernd Mannsbart

                Zu prüfen wäre, ob die Schaffung regionale/lokaler Fernwärmeangebote mittel- und langfristig nicht effektiver sind, als der massive Wärmepumpeneinsatz.

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                • Stefan Ganzmann

                  Ich denke es muss eine Kombination von Nahwärme und Wärmepumpe sein - damit wären die Nahwärmenetze kälter und verlustärmer möglich, gleichzeitig würde der Stromverbrauch an kalten tagen nicht so massiv steigen.

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                • Timo von Baden

                  Dual-Fluid Reaktoren, AKWs , Wasserkraft oder freie Energie.
                  Aber nicht so ein landschaftszerstörenden Unfug wie Windkraft, wo Mensch und Tier nur leidet und Vogelvieh geschreddert wird.
                  Zum Fracking, braucht man sich nur Staufen im Breisgau anschauen.
                  Und Solarzellen bestehen aus Rohstoffen die aus Kinderarbeit stammen, und wer möchte schon das der schöne Schwarzwald einst nur noch aus Solarparks und Windkraftanlagen besteht?

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